Sie haben schon mal eine akustische Gitarre gehört? Aber … Was Kropinski mit seiner Gitarre (39 Bünde!) macht, ist weit jenseits dessen, was man normalerweise unter Gitarrespielen versteht. Nicht nur, dass er mit einer atemberaubenden Technik die sechs Saiten zum Klingen bringt, mit dem Plektrum oder in Fingerstyle-Manier. Nein, er versteht die Gitarre umfassend als Klangkörper, spielt Perkussives auf dem Gitarrenkorpus, das jedem Pekussionisten zur Ehre gereichen würde und setzt auch seine Stimme mit ein. Was die Art seiner Musik betrifft, bewegt sich Uwe Kropinski in einer souveränen Freiheit zwischen den Stilen und Genres der Musikwelt. Jazz, Blues, Klassik, Rock, Folklore, Elemente aus Samba, Flamenco oder was auch immer, er schöpft aus der Fülle weltweiter Musikformen, um seine komplexen kompositorischen und improvisierten Ideen umzusetzen. Sein Spiel ist einerseits außerordentlich konzentriert und präzise, andererseits auch kindlich neugierig und verspielt. Hier ist einer versunken in sein Spiel, von seiner Spielfreude gefangen. Und das überträgt sich auf seine Zuhörer, die ihm mit offenen Ohren – und nicht selten auch offenem Mund – zuhören. Ohne Zweifel, selten ist ein Musiker mit seinem Instrument zu einer so kreativen Einheit verschmolzen wie Uwe Kropinski mit seiner Gitarre.”

„Kropinski ist kein Gitarrist, der Mann ist eine Gitarre” (TAZ Berlin)
Das Trio mit Susanne Paul am Cello und Vladimir Karparov an Tenor- und Sopransaxofon, entstand Ende 2012. Ihre ersten Konzerte wurden vom Publikum enthusiastisch gefeiert. „Elf Elfen Blues“ war CD der Woche beim NDR und bekam grossartige Besprechungen in diversen Musikmagazinen. Susanne Pauls Cello „grooved“ gezupft wie kaum ein zweites, ihre mit dem Bogen gestrichenen Melodien sind von traumhafter Schönheit und verlangt die Musik danach, wird ihr Cello sogar ein vollwertiges Perkussionsinstrument. Perkussives bringt auch Vladimir Karparov auf seinen Saxofonen hervor, seine Stimmakrobatik erinnert an indische Musik und seine Melodien schöpft er aus der bulgarischen Folklore seiner Heimat und dem Jazz. Man kann dieses neue Trio getrost als einzigartig in der heutigen Musikszene bezeichnen. Musik auf höchstem Niveau, die die Frage nach dem musikalischen Stil nicht mehr stellt.
Futter für hungrige Musikhörerohren!

Susanne Paul - Cello
Vladimir Karparov - Tenor- und Sopransaxofon
Uwe Kropinski - Guitar