Nguên Lê - Song of Freedom (F, USA)


Audimax, TU-Ilmenau

In der Musik von Nguyên Lê verschmelzen auf spielerisch überzeugende Art und Weise Kulturkreise zu einem musikalischen „Global Village“.

Mit dem Projekt „Songs of Freedom“ nimmt sich der aus Vietnam stammende, in Paris lebende Gitarrist die Pop- und Rockmusik der Sechziger und Siebziger Jahre vor. Er integriert Songs von Cream, Janis Joplin, Iron Butterfly, Stevie Wonder, Eric Clapton, Led Zeppelin, Bob Marley oder den Beatles in seinen eigenen musikalischen Kosmos. Nguyên Lê taucht die bekanntesten Melodien in überraschende Klangzusammenhänge, in pulsierende Klangströme aus aller Welt und befreit die Ikonen der Popmusik von jeglichem Staub und Klischees. Da rauscht Janis Joplins „Mercedes Benz“ plötzlich nicht nur über kalifornische Highways, sondern rollt auch über indische, japanische und französische Straßen, „Whole Lotta Love“ gerät zum mitreißenden Wirbelsturm und nicht nur im programmatischen Beatles-Klassiker „Come Together“ verschmelzen Ost und West mit Nord und Süd, und die großartige Stimme der bei der Prog-Rock-Band „Magma“ bekannt gewordenen Sängerin Himiko Paganotti mit der instrumentalen Virtuosität der Musiker, die keinerlei Stilgrenzen kennt.

„This guitarist has nothing to learn from anyone, he could even become a model for others.“ (Magazin „Guitarist“, 1989)

Nguyên Lê, Gitarre
Himiko Paganotti, (voc)
Illya Amar (vibes, marimba, electronics)
Michel Hatzigeorgou (e-bass)
Stéphane Galland (drums)

http://www.nguyen-le.com/